Resonanz

Stadtspieler hat durch die Vielzahl an Einsätzen eine große Resonanz erhalten. In der Linkliste am Ende dieser Seite können Sie sich durch unterschiedliche Berichte im Web und von anderen Stadtspieler-Anwendern klicken. Zudem finden Sie dort Presse-Berichte zum Download.
 

Stimmen zu Stadtspieler

Spannend ist es, dass während des Spielverlaufs durchaus ein Perspektivwechsel vollzogen wird. Die eigene Position, mit der man das Spiel anfängt, verändert sich im Verlaufe des Prozesses. So geschieht es, dass ein zunächst einem ein absurd erscheinendes Projekt sich in das Stadtbild integriert und bei des gemeinsam erzählten Geschichte plötzlich als wichtig wahrgenommen werden kann.

Durch den Perspektivwechsel während des Spiels entsteht noch mal ein eigenes Verständnis für Stadtentwicklungsprozesse, das Begreifen der selbsterrichteten Stadt führt zu einer Identifizierung mit den Projekten der Mitspieler und man erfährt somit einen gemeinsamen Identitätsbildungsprozess.

Johanna Freudenthal, Mai 2013

utility competence berlin GmbH
Reinhardtstr. 52
10117 Berlin


Gestern abend waren die Stadtspieler aus Hamburg bei StuttgartBC zu Gast und wir haben uns deutlich besser kennen gelernt, als das bei einem normalen Networking Abend der Fall ist – und Zeit und Gelegenheit fürs geschäftliche Gespräch war immer noch. Stadtspieler ist ein Stadtplanungsspiel, bei dem es weniger um Würfel, Karten und Punkte geht, denn um Kreativität und Kommunikation – die Dinge, die auch im Business relevant sind, und anderswo natürlich. Über 40 StuttgartBCler waren zu Gast und hatten glaube ich jede Menge Spaß, jedenfalls sind noch nie nach einem Event so viele Leute zu mir gekommen und haben sich bedankt.

Oliver Gassner, XING Moderator StuttgartBC, 30.03.2010


Bei Stadtspieler, da hat man den Kopf im Himmel und beide Beine fest auf der Erde: Man kann Visionen und Ideen einbringen und wird in der Diskussion mit den anderen Spielern wieder vererdet. So entwickeln sich Ideen und neue Perspektiven auch fĂĽr die Praxis.

Jörg Dürr-Pucher, Präsident der Bodensee-Stiftung, Konstanz 25.09.2010


Stadtspieler bringt Menschen miteinander ins Gespräch und fördert kreatives Denken. Die unterschiedlichen „Bebauungsstrategien“ offenbaren Arbeitsstrategien und Interessen der Mitspieler.

Nina Peters in „Training aktuell“, 30.11.2009


Rosa und Emil (7 und 9 Jahre alt) … haben wunderbare Ideen und vor allem auch recht genaue Vorstellungen, wie eine Stadt aussehen soll. Mit Profis aus Stadtplanung und Projektentwicklung wird es vielleicht nicht ganz so einfach werden, an Neues heranzukommen. Doch die geschickt konstruierten Stadtszenarien und die Knetmasse tragen sicher dazu bei, dass man bei gelockerter Vernunft ins Gespräch darüber kommt, was für eine Stadt wir uns eigentlich wünschen. Und das ist doch schon einmal ziemlich viel.

Stefan Willinger, Projektleiter Nationale Stadtentwicklungspolitik, Bonn 01.07.2009


Stadtspieler ist geeignet für die niederschwellige Anbahnung der Zusammenarbeit von Laien und Experten, denn es fördert die gegenseitige Wertschätzung. Stadtspieler öffnet die Augen für die Dynamik paralleler Prozesse und divergierender Interessen, schafft damit Raum für Toleranz und die Bereitschaft, andere Perspektiven zuzulassen. Schließlich macht Stadtspieler Spaß und kann in einem jeden Team das Bewusstein für die Qualität von Unterschiedlichkeit und deren Anerkennung fördern. Stadtspieler hat jetzt einen festen Platz in meinem Werkzeugkoffer für Teambildung und Stadtentwicklung.

Oliver Kuklinski, PlanKom Hannover, 2010


Das Spiel bietet Platz für unterschiedlichste Interessen, lässt Ideen entstehen, fordert Teambildung und schafft intensiven Austausch zwischen allen Beteiligten. Das Spiel zielt darauf ab, den einzelnen Spieler kompetenter zu machen. Dabei geht es weniger um Sieg oder Niederlage, sondern darum, gewinnbringend an Entwicklungs- und Veränderungsprozessen teilzunehmen. Durch seine Methodik und Lernpotenziale ist das Spiel sehr gut für den Einsatz im Bereich Jugend, Schule und Bildung geeignet: Am Beispiel des politischen Gemeinwesens der Stadt lässt sich spielerisch lernen und nachvollziehen, wie ein Gemeinwesen funktioniert, was eine Stadt für einer nachhaltige Entwicklung braucht und wie im Rahmen von Stadt- und Quartierseentwicklung Demokratie, und das Aushandeln von Interessen funktionieren. Zugleich hilft das Spiel den Kindern und Jugendlichen, präziser und differenzierter herauszufinden und zu benennen, was ihre eigenen Bedürfnisse und Erwartungen an Stadt und Quartier sind. Stadtspieler vermittelt damit Kenntnisse über Stadtentwicklung sowie über das Funktionieren von politischen Gemeinwesen.

David R. Froessler, Innovationsagentur Stadtumbau NRW, DĂĽsseldorf 2010


Durch den Film werden verschiedene möglich Spielversionen und -verläufe gezeigt. Entsprechend ermutigt das Set aus Brettspiel, Handbuch und Film die Mitwirkenden, individuelle Spielversionen für den eigenen Ort und eigenen Kontext zu fertigen. Für jede Spielversion können also das Thema und der Schwerpunkt der spielerischen Auseinandersetzung selbständig festgelegt werden. Beim Einstieg benötigen Anfänger naheliegenderweise etwas länger, bis sie den Ablauf verstehen. Dann aber fällt es immer leichter für das vereinbarte Spielszenarium die verschiedenen Schwerpunkte zu entwickeln. Wenn sie gesetzt sind, verändern sich zwangsläufig die lokalen Gegebenheiten und die Mit-Spieler (Bürger, Planer, Investoren) müssen reagieren. Das Ergebnis kann eine tolle Grundlage für die Aktivitäten in der nicht so spielerischen Wirklichkeit sein.

Burghard Flieger in CONTRASTE Nr. 307, April 2010


Statements aus einem europäischen Städteverbund-Projekt des Baltic Environmental Forum Deutschland (BEF Deutschland) e.V., Hamburg 2011

Mitspielerin aus Deutschland:
Die erste Runde die wir gespielt haben hat erstmal allen Mitspielern viel SpaĂź gemacht! Man lernt sich nochmal auf eine ganz andere Art kennen. Dieser Effekt ist sicherlich immer von Vorteil, wenn es um reale Aufgaben geht.

Mitspieler aus Polen:
- Very good game (extremely good) to serve as "icebreaker", that is, to bring together people from different backgrounds and experiences
- so, it'll be very useful at all kinds of events where you have different target groups attending

Mitspielerin aus Rumänien:
I liked the idea of finding solutions for real situations by playing; it can make the whole process much more creative and the acceptance of the ideas of each player more easy . You really want to hear the others opinions and argumentation, there can be real dialogue.

Mitspieler aus Litauen:
The thing I liked most about the game was that it "frees" the mind:
one starts playing the game having just few ideas about the city development and ends up with a bunch of them and with a better understanding of one's own perspective of a city and its development.


Wie oft ist man im täglichen Leben für oder gegen eine Sache ohne alle Argumente unterschiedlicher Art zu kennen und eventuell nur die eigenen Vorurteile zu haben. Mit Stadtspieler muss man sich in unterschiedliche Rollen hineindenken und versteht damit, wie anders gedacht wird. Man lernt differenzierter zu denken, hört andere Argumente und versucht, diese zu verstehen. Stadtspieler hat viel mit sogenannten Open-Space-Gedanken zu tun, einer Art Gedankenaustausch über das Spielbrett und seine Figuren, Charaktere und Aufgaben. Am Ende steht nach 60 bis 90 min der Erkenntnisgewinn.

Sven Jösting in HAMBURG IM BLICK, Februar 2012


Die XAGA-Spiele erfüllen dabei für das Stadtmarketing einen doppelten Zweck: in der Werbung einer Stadt sind sie nach außen als Produkt hervorragend einsetzbar, zugleich fördern sie bei Einsatz am eigenen Ort unter den Mitspielern einer Runde Identitätsbildung und soziales Lernen und tragen somit zum Innenmarketing bei.

Michael Konken in: Konken, Stadtmarketing, Kommunikation mit Zukunft, Gmeiner-Verlag 2004


FĂĽr XAGA gibt es keine Gewinnstrategie, aber dafĂĽr eine spielerische Lebenserfahrung, die ĂĽber ein normales Spielerlebnis hinausgeht.

Wieland Herold, Jury Spiel des Jahres, SPIELBOX 2003


Presse-Clippings (Download)